Unterkategorien
Aktuelles
Hier die Standardkategorie. Kann natürlich umbenannt werden.
Reiseberichte
Tanzania Experience Part II
- Details
13.12.2018 - Serengeti darf nicht sterben
Auch wenn unser Guide Michael zunächst skeptisch war, was der Tag bringen sollte, so war er letztlich doch einmalig: trotz starkem Regen in der Nacht, der einige Straßen unpassierbar machte, haben wir tolle Eindrücke derSerengeti gewonnen. Doch von Beginn an: Um 6:20 Uhr kam ein Eimer Warmwasser, der uns die morgendliche Erfrischungsdusche ermöglichte. kikki duschte, Thorsten trank Kaffee vor dem Zelt, als eine Riesengnuherde am Camp vorbei zog, genial!!! Nach Buschfrühstück, dem es an nix mangelte, ab in den Landrover und nach 10 min schon der erste Gepard. Keine 30 min später dann Leopard, der rumstreunte aber bald im Gras verschwand. Doch Michael war der Meinung, wir warten hier im Umkreis, da sind Bäume, da geht der bestimmt rauf... und so kam es dann auch, nach 45 min, die meisten Touris waren schon weitergezogen der Moment des Urlaubs: er kam aus dem Gras, schaute hoch, sprang auf Ast 1, dann kurzes Posing for the cameras, Sprung auf Ast 2, erneutes Posing und dann: Schloferle! Wir waren stolz auf unser Durchhaltevermögen, hatten den besten Platz und so ging es dann weiter... Das nächste Highlight, eine Löwin - auch im Baum! Dann haben wir uns mit 200 (Kikki hat gezählt, ich glaube ja es waren nur 198) Gnus die Straße geteilt, was im Chaos endete - die Tiere sind a bisle ballaballa, heißen deshalb auch Zero-brain-Animals, die haben es echt geschafft, uns dreimal hektisch die Straße zu queren und zu blockieren, bevor sie dann: einfach auf der Straße weiterliefen, mal rennend, mal hektisch, aber immer wieder aufs neue überrascht, dass da dann doch ein Auto ist... So ging es den ganzen Tag weiter, Geparden, Leoparden im Baum mit Yammie (wobei Kikki noch heute behauptet, Michael kann das aus 300 Meter Entfernung nicht mit bloßem Auge erkannt haben, das muss eine Attrappe sein), Gnus, Löwen, Löwenbabies beim Fressen, usw... Es war der beste Safaritag unsere Afrikareisen,und ja es ist und bleibt so: Serengeti darf nicht sterben!!!
Back to Germany
- Details
Da sind wir wieder... Aber zunächst unsere letzten Tage in Florida:
Das NFL-Game war grandios, wir hatten gute 3 Stunden Party im Stadion, mit allem was dazu gehört: Cola und Bier unlimited, Erdnüsse en masse, einen großen Basket mit lecker frittierten Sachen drin und natürlich energiespendenden Soßen, schließlich mussten wir ja die Kalorien wieder ersetzen, die auf dem Feld verbrannt wurden - oder haben wir da was verwechselt?!?!
Montag und Dienstag sind eigentlich schnell erzählt, wir hatten schließlich Urlaub und haben uns ganz auf Golfen, Sonnenbaden, Essen und Shopping konzentriert. Nachdem das Golf am Dienstag aber bei Kikki nicht so rund lief, wurde spontan der Plan für Mittwoch geändert - es ging ab nach Busch Gardens in Tampa, was sich laut Thorsten etwa so beschreiben lässt: "Ich mach ja schon vom Zuschauen in die Hose!" - Kikki hat das aber nicht gestört, sie hat gleich mal die Achterbahnen gestestet, mit so Dingen wie: 90 Grad freier Fall, Looping hängend, Korkenzieher sitzend und hängend, und so weiter und so fort. Der Park war wenig besucht, die Wartezeiten hielten sich in Grenzen und als Thorsten dann mit der Bimmelbahn ("Bähnsche Fahre") durch den Zoo (Busch!) fahren durfte war alles gut ;-)
Kikkipedia - Bob´s Barricades
Es hätte das erste Kikkipedia geben sollen,doch mangels Recherchemöglichkeiten konnten wir das leider erst ans Ende stellen. Also Bob´s Barricades ist eine Institution in Florida (so eigene Auskunft im Internet) - sie begegnen einem immer wieder, gehen einem nicht wirklich aus dem Weg und es gibt sie auch mit Licht - gemeint sind die Verkehrsbarrieren. Man stelle sich eine kleine blaue Tonne bei uns vor, etwas den Bauch weggemacht und orange angestrichen, oben drauf ein gelbes Warnlicht und los gehts. Was uns besonders fasziniert hat war die Fähigkeit einzustecken - so haben wir uns oft gewundert welche Formen eine Barricade annehmen kann - Deckel eingedrückt, Bauch gequetscht, Leuchtstreifen abgefahren, Lampe abgefahren - wenn es dann zuviel wird, gibt es sogar ein "Barricades Hospital" - kein Witz - Schaut doch mal auf google/youtube nach Bob´s Barricades...
Mittwoch Abend waren wir dann mit Rikki und Frank beim Italiener an Siesta Key, sehr schön, noch äußerst ruhig in der Ecke und auf jeden Fall immer einen Besuch wert. Donnerstag dann wieder Golfen, nach 4 Birdies von Thorsten stellte Kikki fest - das ist aber ein leichter Platz!!! - naja da war die Motivation dann natürlich im Keller ;-) Freitag war beachen dran, am angeblich schönsten Strand der USA. Fürs Wasser war es noch etwas kalt, aber ein schöner Strandspaziergang hat nochmals richtig die Urlaubslaune gefördert. Leider verging der Tag viel zu schnell und so war ruckizucki Samstag und die Abreise stand an - and well: here we are... :-(
Wie ihr unseren Berichten entnehmen konntet, war der Urlaub heuer wenig abenteuerlustig, was aber auch an unserem zunehmenden Alter liegen muss: Bierbauch, Zitrusfruchthaut, grau meliertes Haupthaar und so weiter zeugen davon, weshalb es auch keine Strandbilder mit uns im Badeoutfit gibt. Vermutlich werden sich unsere Abenteuer in der Zukunft so anhören: "Rückwärtseinparken im Einkaufszentrum, medium rare Steak essen, Fahren ohne Navi in einer mittelgroßen Großstadt, Kaffee ohne Warnhinweis am Becher auf Temperaturen trinken, Zähne nicht in Kukident einweichen, nachts nicht auf die Toilette gehen, usw." - Liebe Leute wir hoffen es nicht, aber ganz ehrlich, der Urlaub war erholsam und wird mit Sicherheit mal wiederholt. Und gebt die Hoffnung nicht auf, denn wir haben noch Botswana, Chile und andere wilde Ecken auf unserer Muss-Liste.
In diesem Sinne - FROHE WEIHNACHTEN
Dublin hat Damenbesuch
- Details
Unser kleiner verletzter Wolf hatte gestern neben einem kleinen Nachbarschaftskrieg (er bekommt nun psychiatrische Behandlung und wird in die geschlossene verlegt!) auch Damenbesuch. Und denkt dran: bei der Perspektive wirken die Größen anders!!!