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Reiseberichte
Kikkipedia Florida :-)
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So da sind wir wieder - hat etwas länger gedauert weil wir die Spenden für Kikkipedia auf den Kopf hauen mussten. :-)
Was war also die letzten Tage los. Nach Key West, the Southern most Coconut Disposal und anderen witzigen Dingen sind wir Sonntags zum Dolphin Research gefahren - das nun auch das erste Kikkipedia...
Kikkipedia - Dolphin Research Center
Nein überhaupt keine Touristenattraktion, man erforscht hier ganz intensiv das Verhalten der Delphine. Da es sich ja um weltweit anzutreffende Säugetiere handelt, die das offene Meer bevorzugen, hat man die Tiere in extrem große, dem offenen Meer angeschlossene Becken eingesperrt, jedes in der Größe von einem halben bis ganzen Fußballfeld. Die Forschungsarbeiten sind so realistisch, dass die Tiere sogar nur noch von Menschenhand mit toten Fischen gefüttert werden können, da sie selber jagen nicht oder bereits wieder verlernt haben. Aber mal im Ernst, das Center musste einige Zeit lang das Schwimmen mit Delphinen ausgesetzt werden, weil die Tiere die Menschen angegriffen haben. Ein Gutes hat es aber tatsächlich, die alten Tiere aus anderen Parks werden sozusagen zum Retirement hierher verbracht. Witzig für uns war beim Besuch, dass zwei Delphine ein kleines Mädchen in das nächste Becken entführt haben, es daraufhin großes Tohubawohu gab und alle ganz aufgeregt hinterher gesprungen sind.
So nun aber weiter- Montags nach dem Auschecken war wieder Golfen angesagt, dabei haben wir Jeremy getroffen - ein US-Boy wie man ihn sich vorstellt. Honorable Army Member, mit 48 im Ruhestand, Kettenraucher und auch die Alkoholfahne war morgens um 9 noch voll gehisst. Sein Golf war aber nicht schlecht und wir hatten einigen Spaß. Die Fahrt nach Miami und die darauffolgende Stopover-Nacht waren eher nicht so erzählenswert.
Kikkipedia - Coral Castle
Auf dem Weg von Miami nach Key West haben wir einen kurzen Stopp in Homestead am Coral Castle gemacht.
Diese Burg aus Korallengestein wurde von Edward Leedskalnin in 28 Jahren angeblich weitgehend alleine errichtet. Darunter sind tonnenschwere Quader die der nur 1,50 große Mann ohne maschinelle Hilfe angeblich aus Liebeskummer über einige Meilen transportiert und dort errichtet hat. Gestaltet hat er ein komplettes Haus, ohne Dach, quasi ein Bungalow. Schlafzimmer, Essbereich, Küche, Sitzgelegenheiten, sogar ein Kühlschrank im Boden, alles aus Stein! Sehr cool war die Sonnenuhr, die sogar den Monat anzeigen kann. Dokumentationen oder Fotos aus der Bauphase existieren nicht.
Spannung dann am Dienstag - Orlando stand an und kurz nach der Ankunft im Hotel gegen halb eins haben wir uns entschieden noch einen Park anzugehen - Thorsten der wilde Rollercoaster-Fan (was, schneller wie 5 Meilen in der Stunde, oh mit Kurven, geht das über Kopf? Das kleine Kind ist auch ganz blass ausgestiegen...) wollte ja Magic Kingdom, Kikki hat sich aber mit Epcot durchgesetzt. Sehr schöner Park, es war so gut wie nix los und wir konnten bis Abends eigentlich alles fahren und ansehen. Den Geheimtipp mit "Drinkin' around the world" haben wir nicht eingelöst, aber wer das möchte, gerne...
Kikkipedia - Drinkin' around the world
Ein Event das am günstigsten nur im Epcot Center Park in Orlando möglich ist - man spart sich die Flüge und vor allen Dingen die Gebühren beim Geldwechsel. Aber was ist damit gemeint? In Epcot gibt es neben einigen Attraktionen rund um Zukunft und Vergangenheit auch einen größeren See, um den herum zig Länder jeweils typische Pavillons gebaut haben, also in etwa wie Expo / Weltausstellung. Dort gibt es aber nur selten informative Fahrgeschäfte oder dergleichen, sondern es gleicht eher einer "Essmeile". In Germany gab es bspw. Biergarten, Werthers Echte Bonbons, natürlich German Beer und so weiter. Kikkis Bekannte hat uns erzählt, dass die größte Herausforderung ist, sich dort einmal rund um den See zu trinken, sozusagen - "Ein Rausch, eine Welt" :-)
Nun ja, Mittwochs war dann wieder Golfen angesagt, East - North im Grand Cypress Resort, seht genial, Score mittelmäßig, aber wieder birdietime. Nachmittags haben wir im Pool Volley-und Basketball geübt, was aufgrund der Pool-Cocktails sich aber als schwierig erwies. Donnerstags haben wir genau so faul verbracht, es ist ja schließlich Urlaub...
Freitag war dann Showtime: ab ins Auto, auf nach Naples, wo wir nachmittags im Ritz-Carlton eingecheckt sind, in dem so ziemlich die gesamte PGA-Tour rum saß. Noch kurz (3 Stunden :-)) im Golfsmith geshoppt, und dann wieder ins Hotel um etwas Golf-Tour Feeling zu schnuppern. Kikki musste abends auch wieder aus dem Bett, nachdem Thorsten in der Lobby von "Kuuuuuuuuuuch" (Matt Kuchar, der Typ ist ja riesig..) fast umgerannt wurde. Also noch etwas Poults, Blixt und Horschel an der Bar zugesehen, den Spielerfrauen auf die Silikonbälle (two piece Construction, harter Kern, weiche Schale *lol*) geschaut und dann zufrieden ins Bett. Der nächste Tag begann dann mit frühem Aufstehen, kurzem Frühstück und dann ab auf die Range, um den Golfprofis beim Einschlagen zuzusehen. Leider mussten wir feststellen, dass Ian Poulter - unser eigentlicher Favourite, sich etwas ins Abseits geschossen hat: ständig am Handy (Das Ergebnis von Arsenal war wohl zu wichtig) und rumgespuckt, die Motivation war wohl auch etwas geringer, denn mehr als 20 Bälle hat er auf der Ränge wohl nicht geschlagen... Wir sind dann die ersten Neun Bahnen mitgelaufen, haben unterwegs noch Steve Stricker, Billy Horschel, Greg Norman und anderen Top-Tourplayern zugesehen, unsere neuen Favourites sind nun aber Westie (Lee Weestwood, Nice Guy, sehr entspanntes Auftreten) und Rory Sabbatini (Papageien-Outfit, super schöne Schläge, gutes Golf). Dennoch haben an dem Tag Westie und Poults den Platz gerockt, immerhin sind beide mit ner Runde von -11 ins Clubhouse. Nach einer kurzen Fahrt zurück nach Sarasota waren wir dann abends bei Rickie und Frank zu einer Party eingeladen, was echt toll war. Einige Deutsche getroffen, die es nach Sarasota verschlagen hat, dann den Florida Key Account von Footjoy (Golfschuhe) kennengelernt und mit Joe, seines Zeichen Golfshopbesitzer in Ohio ein Gläschen Wein getrunken und gequatscht ("I can sent you all the stuff on my Homepage to Sarasota - www.golfhq.com" - Michael: ich glaub ich geb Euch Ende Dezember eine leere Tasche mit :-))
Sodele, nun heißt es Duschen und ab nach Tampa, wo wir uns heute mal Football anschauen werden - die Temperaturen sind optimal, erwartet werden 24 Grad Celsius und wir haben keine Ahnung von den Regeln - die 49ers werden aber nach einhelliger Expertenmeinung haushoch gewinnen (Kikki ist ja im Stadion, da verliert fast immer die Heimmannschaft! wobei der Mythos mit dem Regenkrönchen scheint dieses Jahr bei Ihr auch gebrochen zu sein - mal schauen....)
Crockett und Tubbs lassen grüßen
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Unser Ausflug in die Everglades war mit dem klassischen Airboatride verbunden, the extended version wie unser Guide meinte als wir inmitten des Sawgrasses mit Motorschaden (Wasserpumpe) liegen geblieben sind. Zum Glück war das den Gators egal, die stehen nicht auf "Abgestandenes". Obligatorisch ging es dann zu Golfsmith, fündig wurde aber überwiegend Thorsten, Kikki hat die wenigen Einkäufe leider an der Kasse vergessen, besser gesagt die gelangweilte Kassiererin. Den Abend haben wir dann das fußläufige Chili's unsicher gemacht, klassisch amerikanisches Food.
Der darauffolgende Tag brachte dann Miami Beach und Key Biscane, nett anzusehen aber zum langen Aufenthalt animierte das dann eher weniger, viel mehr haben wir den Nachmittag erst am Pool und im Lazy River und dann in der Aventura Mall verbracht, mit abschließendem Einschwung in die "Cheesecake Factory", jawohl auch mit dem Original Cheesecake zum Abschluss.
Ach so, wer Kikkipedia vermisst: aufgrund des geringen Spendeneinganges in den letzten Monaten mussten wir diesen Service leider einstellen, wer aber hier unterstützen möchte: einige Gästebucheinträge mit "€€€" und wir legen wieder los :-)
An Nikolaus kam dann der Abschied aus dem Turnberry Isle, wir machten uns auf die 180 Meilen zum SouthernMost Point of the USA, nach Key West. Tolle Fahrt bei 27 Grad über die Keys, Seven-Mile-Bridge und Nacmittags im Inn eingecheckt. Den ersten Abend haben wir gleich mal mit dem klassischen Sundowner verbracht, lecker kubanisch gegessen und bei Mojito und Co. das Leben genossen.
Heute war dann Golfen in Key West angesagt, sehr cool, zwar nur ein kurzer 70-Par Platz aber für Thorsten reichte es immerhin eine 86. Leider lässt das erste Birdie des UrLaubs noch immer auf sich warten, aber bald wird es wieder heißen: "Oh ein Vogel..." (Insider!!!). Nach unserem "Entspannerchen" am Pool werden wir uns gleich wieder auf die Pirsch in der Duval Street machen und versuchen den Ladyboys zu entgehen. Noch ein Tip für alle Fotografieliebhaber: Peter Lik im Internet eingeben, sehr schöne Fotos (haben wir hier in einer Gallery entdeckt).
Also liebe Leute, friert nicht zu sehr, wir passen derweil auf, den richtigen Lichtschutzfaktor zu wählen....
Welcome to the Heat
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... Und das ist wahrsten Sinne des Wortes. Aber von Vorne: nach einer gemütlichen 90 Minuten Anreise und den Bauch voll mit Gans, sind wir am 01.12. am Airport eingecheckt und haben erstmal ein Urlaubs-Auftaktbier getrunken. Am nächsten Morgen dann früh raus, Frühstück in der Lounge und um 10.00 Uhr war Abflug mit dem A380 Wien nach Miami. Super war dort das Einreisen, nur 5 Minuten ohne Anstehen, das war in Orlando etwas anders....
Nachdem wir unseren 4-Zylinder Boliden mit 3-Gangautomatik (so kommt uns der Chrysler 200 vor, hat aber 5) übernommen hatten sind wir erstmal 70 Minuten in unser Hotel, das Turnberry Isle, gefahren, wohlgemerkt auch noch in Miami. Der Abend klang dann mit einem lecker Steak und Budweiser aus, schließlich brauchten wir die Power um am 03. um 9.00 Uhr den Soffer Course zu bewältigen, was sich als Ballverlustreich und sehr interessant herausstellte. Der Platz ist top gepflegt und hat handtuchschmale Fairways, das Wasser kommt nicht wirklich ins Spiel weil man von dort nicht mehr raus schlagen kann und eine Angel nicht auf den mit Golfbällen übersäten Grund reicht :-) Highlight war dann die 18, erst hat Thorsten einen migrierten Greenkeeper abgeschossen (das Licht am Mähfahrzeug ist nun auch nicht mehr zu gebrauchen), dann haben wir versucht das Inselgrün anzugreifen. In Summe unterlag Kikki dann knapp Thorsten, der mit 104 auch nicht zufrieden war.
Nach einem kleinen Nickerchen ging es dann Downtown Miami, besser gesagt zur American Airlines Arena, wo es dann hieß: "The Heat is on". Geile Arena, cooles Spiel aber leider hat die Heimmannschaft dank Kikkis Anwesenheit verloren (der VFB war gegen Galdbach aber schlechter). Heute geht es nun ab in die Everglades und zu Golfsmith, kontrastreicher kann ein Urlaub nicht sein....