Saug saug saug - unsere "Freunde" in Taman Negara
- Details
Es hat uns drei Nächte in den ältesten Regenwald der Welt verschlagen: Taman Negara - übersetzt Nationalpark, seit 130 Millionen Jahren unverändert und in der Mitte Malaysias gelegen. Unsere Unterkunft war das Mutiara Taman Negara Resort, die einzige feste Unterkunft im Park, direkt am Eingang gelegen. Nach langer Fahrt standen wir mittags um 4 am Ende der Strasse und haben den Fluss zum Resort überblickt. Auto geparkt und dann mit dem Boot, besser der Schüssel, für einen Ringgit pro Person übergesetzt. Der Abend klag ruhig aus, mussten wir doch am nächsten morgen früh zum Jungle Trekking. Drei Stunden Walk auf befestigten Wegen, zum Abschluss Canopy, also Hängebrücken durch die Baumwipfel auf bis zu 45 Metern Höhe. Trotz Erfharungen aus Costa Rica eine Herausforderung, Thorsten hat nur einmal runter geschaut, dann aber flugs zur nächsten Plattform - trotzdem cool. Auf dem Night Market wollten wir dann Souvenirs kaufen, aber außer gefälschten Nike- Gürteln gab es nichts - doch halt Durian, deren Ausfuhr aber gottseidank verboten ist. Besuch hatten wir tagsüber von Wildschweinen, A- und B-Hörnchen sowie einem Waran und etlichen Schnaken.
Cameron Highlands
- Details
Nach unserem frühmorgendlichen Sport sind wir also in die Cameron Highlands aufgebrochen, wir schreiben bereits den 9.12.2012. Nach einer langen Fahrt, die auf den letzten 60 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30km/h gsegnet war sind wir inden Highlands angekommen. Dort ging das Chaos aber erst richtig los: Sonntags, Ferienzeit und alles auf den Beinen was gehen oder Fahren kann. Wir haben also für die letzten 10 Kilometer zum Hotel fast zwei Stunden gebraucht, Kohlenstoffmonoxidvergiftung inklusive - die meisten Autos hier oben haben nämlich weder Kat noch Dieselpartikelfilter...
Melakka - oder aber wir werden langsam zu alt für so was
- Details
... also nun mal nix gegen unser Alter, aber Melakka hat uns schon etwas Nerven gekostet. Doch von vorne. Erstmal early breakfast, da um neun Uhr abholen war. Was man so alles bucht, wenn man nicht genau hinschaut: ein Privattransfer über die Grenze, was aber notwendig ist, da man Mietwagen aus Singapur nur in Singapur zurückgeben kann. Wir standen also in der Bus Lane (der Guide meinte noch das geht schneller, letztlich haben wir aber in Summe fast zwei Stunden benötigt, erst Stau, dann Schlange an der Passskontrolle, und so weiter). Der Hammer kam dann aber an der Mietwagenstation - direkt nach der Grenze in Johor Bahru, an einem Busbahnhof, das kleinste Avis Office der Welt: ein Typ, ein Drucker, ein Monitor und ca. 0,8 qm Wartebereich. Der Malaie an sich zeigt dann auch gern seine Hilfsbereitschaft nur nicht uns gegenüber: erstmal wird der am Telefon über 20 Minuten aufgeklärt, wir haben derweil auf Katzen-Straßenkämpfe gewettet, wobei wir leider das Geld im Casino verspielt haben - den 5 Dollarcoin wollte keiner akzeptieren. Nach weiteren 30 Minuten und der Erkenntnis "ohne PC wäre der schneller" wurde uns dann das Auto gebracht, wobei er an uns vorbei fuhr und meinte: "warten, ich muss noch schnell ??!?!?!?" - 10 Minuten später waren Avis-Typ und Auto wieder da, vermutlich getankt oder aber kurz nen Wunderbaum durch den 114.414 km "schweren" Toyota gezogen. Also ging es um eins dann ab nach Melakka, eine Kolonialstadt mit viel malaischer Kultur. Autobahn war klasse zum Fahren,in Melakka standen wir aber lange im Stau, bis wir unser Hotel entdeckten ( eines der wenigen Hochhäuser). Eingecheckt, tolle Engangshalle, ab in 14. Stock, Zimmer echt abgenutzt, aber für eine Nacht wohl ok, genickert und um sieben aufd Gass....